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Davide Bernardis I Materia : Curated by Carmen Lael Hines

Past exhibition
29 März - 5 Mai 2023
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Davide Bernardis, Materia, Film Still, 2022
Davide Bernardis, Materia, Film Still, 2022

Künstler: Davide Bernardis 

Kuratorin: Carmen Lael Hines 

Ausstellungsdesign: Lorenzo Perri und Sabrina Morreale 

Kommissar: Blaise Agüera y Arcas

 

Materia befasst sich mit neuartigen Beziehungen zwischen Bewusstsein, Technologie und der natürlichen Welt. Das vom Künstler Davide Bernardis geschaffene, von Blaise Agüera y Arcas in Auftrag gegebene und von Carmen Lael Hines kuratierte Werk ist das Ergebnis einer multidisziplinären Zusammenarbeit eines internationalen Teams von Wissenschaftlern des Max-Planck-Instituts für molekulare Zellbiologie und Genetik, des Max Planck BioImaging Core Unit Network, des Human Technopole und des NASA Jet Propulsion Lab. Die audiovisuelle Installation stellt drei miteinander verbundene Umgebungen dar: die Marsoberfläche, eine sich wandelnde synthetische Landschaft und Daten im Nanomaßstab über die Architekturen des Gehirns und das zelluläre Leben.

 

Die sich wandelnden Welten von Materia wurden durch die Kombination von Satellitenbilddaten der NASA (HiRISE), licht- und elektronenmikroskopischen Daten von organischem Nervengewebe, generativen adversen Netzwerken (GAN) zur Bildverarbeitung und hyperrealistischen 3D-Renderings geschaffen. Die immersive Klanglandschaft und die visuellen Darstellungen werden von einem Text aus Blaise Agüera y Arcas' Novelle Ubi Sunt begleitet, der einzigartige Dialoge mit dem großen Sprachmodell LaMDA enthält, der ausgefeiltesten KI für Konversation, die bisher entwickelt wurde. Indem sie ihren eigenen Bewusstseinszustand reflektiert, provoziert der Dialog mit LaMDA Themen der Wahrnehmung, der Intelligenz und der sich entwickelnden Beziehungen zwischen der Umwelt, dem Menschen und dem Nicht-Menschlichen. 

 

Unter Verwendung verschiedener technologischer und ästhetischer Wahrnehmungsbedingungen aus den Bereichen Kunst, Wissenschaft und Technik schlägt das Werk sowohl eine visuelle Erzählung als auch einen Ansatz vor, Kunst und Wissenschaft durch multidisziplinäre Zusammenarbeit zusammenzubringen. Unterschiedliche Methoden und Sprachen werden angewandt, um die aufkommende Komplexität unseres Planeten und seine Zeitlichkeit zu verarbeiten - und kollabieren in einer vereinheitlichenden, multiskalaren Vision der zeitgenössischen Landschaft. Im Gefolge einer andauernden politischen, finanziellen und ökologischen Krise betrachtet Materia den Zusammenbruch unserer ontologischen Grundlagen als notwendigen Schritt, um aus den sich überschneidenden Herausforderungen der Gegenwart zu lernen. 

 

Die Intention hinter diesem Film ist es, Spitzentechnologie und wissenschaftliche Forschung der Öffentlichkeit für nicht monetarisierbare Zwecke zugänglich zu machen. Daher sind alle Visualisierungen und Renderings in diesem Film für nicht-kommerzielle Zwecke lizenziert und produziert. Als eine sich entwickelnde Kollaboration will Materia eine Brücke zwischen künstlerischen und wissenschaftlichen Praktiken schlagen, um den multidisziplinären, internationalen Austausch und die Kommunikation zu fördern. 

 

Kuratiert von: Carmen Lael Hines

Carmen Lael Hines ist Kuratorin, Dozentin und Forscherin am Institut für Visuelle Kulturen (TU WIEN). Sie untersucht in Forschung und Lehre die Art und Weise, wie Kultur produziert wird und sich in gebauten und digitalen Umgebungen manifestiert, und interessiert sich für radikale Politik, Populärkultur und Designtypologien. Ihre Forschung beschäftigt sich mit Plattformkapitalismus, Gender/Sexualitätsstudien und Theorien der sozialen Reproduktion, die in ihre Arbeit einfließen, die sich unter anderem mit digitaler Empfängnisverhütung, Menstruations-Tracking-Apps, Dating-Apps, Heimautomatisierung, KI und Datenkapitalismus beschäftigt. Als Assistenzkuratorin für Österreichs Beitrag zur Architekturbiennale Venedig 2021 unterstützte sie die Realisierung der Ausstellung "Plattform Österreich" in digitaler, greifbarer und redaktioneller Form und kuratierte die diskursive Programmierung des Pavillons von September bis November 2021. Ihre akademischen, künstlerischen und kuratorischen Aktivitäten wurden u.a. in folgenden Räumen präsentiert: Architekturzentrum Wien (als Teil des Kollektivs claiming*spaces), Austrian Cultural Forum New York, Institute for Contemporary Art Graz, Österreichischer Pavillon (Biennale Architettura 2021), Universität Bologna, e-flux Screening Room (NY), Index Foundation Stockholm (Bookshop-Serie), u.a.. Sie wurde ausgewählt, die Herbstausstellung 2023 in der Exhibit Galerie der Akademie der bildenden Künste in Wien mitzukuratieren. Sie hat einen B.A. in englischer Sprache und Literatur von der Universität Oxford und einen M.A. in zeitgenössischer Kunsttheorie vom Goldsmiths College, University of London.

 

Davide Bernardis ist ein konzeptioneller Filmemacher mit Sitz in Berlin. In seiner Arbeit verbindet er Dokumentarfilme mit modernsten Bildverarbeitungstechniken aus der wissenschaftlichen Forschung, Filmproduktion und Design. Er macht sich diese technologischen und ästhetischen Wahrnehmungsbedingungen aus dem Bereich der Wissenschaft und Kultur zu eigen - in dem Bemühen, den Zusammenbruch der Grenzen zwischen Realität und Fiktion zu dokumentieren. Seine Forschung erforscht die Überschneidungen zwischen dem Natürlichen, dem Künstlichen und dem Symbolischen. Er ist ein ehemaliger Forschungsstipendiat des Terraforming, Strelka Institute (2021) und Creative Director bei VICE Media. Er lebte und arbeitete in Mailand, New York, Berlin, Nairobi, Wien und Tiflis.

 

 
Satellite Image Processing
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Synthetic Environments
Dave Gaskarth
 
Neural Data Processing
Artem Konevskikh
 
Sound Design
Peter Isachenko
 
Music
Katarina Gryvul
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