Übersicht

Curated by ist ein Festival für zeitgenössische Kunst, das jedes Jahr in Wiens führenden Galerien stattfindet. Jede teilnehmende Galerie lädt eine*n internationale*n Kurator*in ein, eine Ausstellung als Antwort auf ein gemeinsames Thema zu entwickeln, in diesem Jahr lautet das Thema "Fragmentierte Subjektivität". Alle teilnehmenden Galerien und Kuratorinnen sind eingeladen, mit dem gleichnamigen Impulsessay von Sophia Roxane Rohwetter zu arbeiten, der dem Festival als gemeinsamer Reflexionspunkt dient.

 

Für die diesjährige Ausgabe von curated by freuen wir uns, die Zusammenarbeit der Galerie mit dem Kurator DJ Hellerman bekannt zu geben. Die von DJ Hellerman kuratierte Ausstellung „Shored Against My Ruins“ zeigt Werke von Franco Andrés, King Cobra, Maxime Cavajani, TR Ericsson, Peter Gallo, Karl Karner und Maja Ruznic.

 

DJ Hellerman ist stellvertretender Direktor und Senior Curator am moCa Cleveland, wo er die kuratorische Vision des Hauses entwickelt und umsetzt. Er bringt Auftrag und Vision des moCa durch strategische und kollaborative Partnerschaften zur Wirkung. Zuvor war DJ Chief Curator & Director of Curatorial Affairs am The Fabric Workshop & Museum in Philadelphia, wo er die Recherche und Realisierung künstler*innenzentrierter Projekte, Ausstellungen und Programme leitete.

 

ERÖFFNUNGSWOCHENENDE
5. September 2025 · 11:00–21:00
6. & 7. September 2025 · 11:00–18:00

 

Programm der Führungen in der Galerie:
https://curatedby.at/search?search=Kandlhofer&type=events

Werke
Pressemitteilung

Shored Against My Ruins

Die Fragmentierung ist letztlich eine Illusion.Sie ist eine Täuschung, eine Fata Morgana, die sich durch Melancholie und Euphorie bemerkbar macht, wenn das Leben auseinanderfällt und zersplittert. Manchmal werden die Dinge des täglichen Lebens - ein Mondaufgang, eine einfache Mahlzeit, eine unnachgiebige Klage, das Zusammenlegen frisch gewaschener Wäsche - zu einem ritualisierten Akt, durch den wir das Sublime wahrnehmen. Das Erkennen dieser winzigen flüchtigen Splitter ist alles, es ist Vollkommenheit.

Shored Against My Ruins zeigt Arbeiten von sechs Künstler*innen, die sich mit offenen Enden, dem Unentschlüsselbaren und dem Unaufgeräumten beschäftigen. Ihre Arbeiten sind eng mit dem Prozess des Auflösens verbunden. Mit einem besonderen Bezug zum physischen und psychischen Archiv setzen sich die Künstler*innen mit der Idee des Wiederzusammensetzens auseinander. Ihre Arbeiten bestehen aus persönlichen und kollektiven Objekten, Erinnerungen und autobiografischen Erfahrungen, die uns daran erinnern, genau darauf zu achten, was wir im Laufe unseres eigenen, endlosen Rekonstruktionsprozesses ansammeln. 

These images persist 

They work on me 

As I glean and gather 

And work on them, too 

For a new, or at least another

 

- Text & Gedicht von DJ Hellerman

 

 

Über die Künstler*innen

 

Maja Ruznic 

Maja Ruznic (geb. 1983 in Bosnien und Herzegowina) ist eine in New Mexico lebende Künstlerin, deren Gemälde persönliche Erinnerungen, Mythologie, Psychoanalyse und esoterische Traditionen zu vielschichtigen Kompositionen verschmelzen, die zwischen Figuration und Abstraktion schweben. Teilweise beeinflusst von den psychologischen Spuren des Krieges und der Vertreibung, beschäftigt sich ihre Arbeit mit Themen wie Nostalgie, Kindheitserfahrungen und Transformation. Nach ihrem MFA-Abschluss am California College of the Arts in San Francisco (2009) begann Ruznic, hauptsächlich mit Tusche und Aquarellfarben zu arbeiten. In dieser Zeit entwickelte sie ihren intuitiven, fließenden Stil, den sie als „die betrunkene Hand” bezeichnet. Seitdem hat sie diesen Ansatz auf Öl und Gouache ausgeweitet und malt sowohl großformatige als auch intime Bilder, wobei sie traumhafte Formen aus verdünnten Pigmenten und leuchtenden Farbschleiern extrahiert. Ihr Schaffensprozess ist offen und improvisatorisch und schöpft aus slawischem Schamanismus, Jungscher Psychologie, sakraler Geometrie und alchemistischer Symbolik. Ihr introspektiver, mystischer Ansatz stellt sie in einen Dialog mit einer Reihe visionärer Maler wie Paul Klee und Hilma af Klint.

Ruznic's Bilder befinden sich in bedeutenden öffentlichen und privaten Sammlungen, darunter das San Francisco Museum of Modern Art, das Dallas Museum of Art, das Rachofsky House, das He Art Museum (Foshan, China), das Portland Art Museum, das EMMA – Espoo Museum of Modern Art (Finnland), das Crocker Art Museum und die Jiménez–Colón Collection (Puerto Rico). Zu ihren jüngsten Einzelausstellungen zählen „Srklet“ im Karma, Los Angeles (2025), „The World Doesn’t End“ im Karma, New York (2024), „Mutter“ im CFA Berlin (2024) und „Migration of Spirits“ im Tamarind Institute, Albuquerque (2022). Sie war 2024 auf der Whitney Biennale mit Even Better Than the Real Thing vertreten und nimmt derzeit an Once Within a Time auf der 12. Internationalen Ausstellung von SITE Santa Fe teil, kuratiert von Cecilia Alemani. Ihre Arbeiten finden aufgrund ihrer eindringlichen Resonanz und psychologischen Tiefe weiterhin internationale Anerkennung.

 

Maxime Cavajani

Maxime Cavajani (geb. 1988 in Martinique, Frankreich), Multimedia-Artist.

Die Arbeiten von Cavajani umfassen experimentelle Videos, Fotografie, Zeichnungen, Skulpturen, Performances und Installationen. Cavajanis Praxis beschäftigt sich mit den Zwischenräumen, in denen queere Körper wahrgenommen, gelesen und interpretiert werden.Durch die Untersuchung von Verschiebungen zwischen Bild und Bildgebung, Skulptur und Formgebung, Performance und Geste sowie Klang und Geräusch hinterfragt Cavajani konventionelle Ausdrucksweisen. Anstatt Bewegungen genau zu lokalisieren, arbeitet Cavajani mit Fragmenten, Unschärfen, Spuren und Reflexionen und lädt Betrachter*innen dazu ein, eigene Gedächtnissysteme in Bezug auf Begehren, Gewalt, Tod, Verlust und Liebe zu hinterfragen.

Cavajanis Arbeiten wurden zuletzt in Gruppenausstellungen in der Atelier Gallery und bei Past Present Projects in Philadelphia sowie bei WorthlessStudios in Brooklyn gezeigt. Der Kurzfilm Dans le Blanc des Oeufs wurde 2018 an der EHESS in Paris präsentiert, 2020 erschien ein Artikel samt Collagen in der 19. Ausgabe des Frog Magazine, Le Corps de Rome. Cavajani besitzt ein Lehrzertifikat der University of Pennsylvania, einen Masterabschluss in Architektur von der ÉNSAV (Versailles) sowie einen MA in Kunst und Sprachen von der EHESS. Die künstlerische Arbeit wurde durch zahlreiche Preise und Stipendien unterstützt, darunter das Susan Cromwell Coslett Traveling Fellowship (2022), ein Sommerstipendium des Center for Experimental Ethnography für die Entwicklung der MehrkanalVideoinstallation grounds (chapter1), das Movement Lab Fellowship des Fachbereichs Film/Animation/Video am RISD (2023–24), das Sachs Program for Arts Innovation Grant (2023), der Chair's Award des Center for Public Art and Space (2021) sowie der zweite Preis der Tom of Finland Foundation (2019) für die Graphitarbeit perfection – a study of.

 

Franco Andrés

Franco Andrés (geb. 1978 in Miami, Florida) ist ein multimedial arbeitender Künstler. Er arbeitet in den Bereichen Malerei, Skulptur und Keramik. Andrés hat einen B.F.A. in Bildhauerei von der Santa Fe University of Art and Design sowie einen M.F.A. in Studio Arts von der Syracuse University, den er 2020 abgeschlossen hat. Aufgewachsen in Miami, lebt und arbeitet er heute in Cleveland, Ohio. In seiner Arbeit verwendet er traditionelle Materialien wie Öl auf Leinen und Keramik. Durch die wiederholte Verwendung bestimmter Formen und Motive ruft er ein Gefühl von Sehnsucht, Erinnerung und der Fragilität der Wahrnehmung hervor. Seine Gemälde basieren auf einem konsistenten Vokabular aus wiederkehrenden Motiven und teilweise lesbaren Figuren, die zwischen Präsenz und Abwesenheit zu schweben scheinen. Diese Elemente tauchen auf der Leinwand auf und lösen sich wieder auf, nicht um eine Geschichte zu erzählen, sondern um die instabile, subjektive Natur der Erinnerung selbst widerzuspiegeln. Andrés' Verwendung von Wiederholungen bezieht sich nicht auf digitale Reproduktionen, sondern entspricht eher dem psychologischen Erinnerungsvermögen – seine Gemälde fungieren als Gedächtnispaläste, in denen jedes Bild zu einem räumlichen Behälter für emotionale und mentale Resonanz wird. Andrés' skulpturale Arbeiten zeichnen sich durch ihre reichhaltige Textur und Oberfläche aus, die durch Materialien wie Wachs, Fell, Federn, Erde und verkohltes Holz entsteht und ein luxuriöses und zugleich viszerales Finish erzeugt. Seine Arbeiten bewegen sich im Spannungsfeld zwischen Organischem und Konstruiertem, wo Materialien ein Eigenleben entwickeln und die Vorstellung von Urheberschaft fließend wird.

Franco Andrés Arbeiten wurden international ausgestellt, unter anderem im Pottery Workshop in Jingdezhen, China, bei Lacuna Projects in London, im Everson Museum of Art in Syracuse, New York, in den Olive Tjaden und Experimental Galleries der Cornell University, im SITE Santa Fe in New Mexico, bei Icebox Projects in Philadelphia, Pennsylvania, und auf der Spring Break Art Fair in New York City. Er war Postgraduiertenstipendiat am Santa Fe Art Institute und präsentierte in der Saison 2016–17 in Zusammenarbeit mit dem New Mexico Museum of Art das SoloOutdoor-Projekt A Situation for Open Possibilities

 

Karl Karner

Karl Karner (geb. 1973 in Feldbach, Österreich) lebt und arbeitet in Feldbach, Österreich. Karner studierte an der Akademie der bildenden Künste in Wien bei Professor Heimo Zobernig. Karner positioniert seine Arbeit zwischen den Disziplinen der bildenden Kunst, der Performance und des Tanztheaters. In seiner Praxis setzt sich Karner immer wieder mit der Körperwahrnehmung und dem Konzept der Körperlichkeit selbst auseinander. Diese beziehen sich nicht nur auf den menschlichen Körper, sondern können auch als eine breite Auseinandersetzung mit Objekt, Materialität und Raum verstanden werden. In den Installationen und Kunst-Environments des Künstlers werden Betrachter:innen häufig zu Akteur:innen. Solche partizipativen Impulse betonen die Ironie, die diesen Kunstwerken innewohnt. Die Wiederholung von wiederkehrenden Motiven verweist auf die serielle Produktion von Industrieobjekten. Bei Karner sind diese Motive handgefertigte Stücke aus Gusseisen, die Teil des künstlerischen Prozesses werden. Karl Karners multisensorische, fiktive Märchenwelten erzählen eine Geschichte von sich ständig wiederholenden Schauplätzen des Alltags, die allerdings in ihrer Funktion dekonstruiert sind und die Absurdität bestimmter Vorgänge und Elemente deutlich machen. 

Zu den jüngsten Einzelausstellungen gehören: „Fichtengrau“, Galerie Kandlhofer (2024), „Skulpturen“, Kunsthaus Weiz (2022), „Brutbladd_the horse eats with me“, Galerie Kandlhofer, 2021, „Rhabarber schwarz“, Artdepot Gallery, Innsbruck, 2018; „Getting Down on Knees and Nerves“, Zusammenarbeit mit Nana Mandl, Kunsthalle Graz, 2018; „Spiel gerade Höllentor“, Galerie Lisa Kandlhofer, 2016 Ausgewählte Gruppenausstellungen: „De Sculptura“, Albertina Klosterneuburg, Klosterneuburg (2025) „Passion“, Künstlerhaus, Wien (2025) „Sculpture and Nature“, Schlossgut Schwante, Schwante (2025) „Bank Austria Skulpturenpark“, Wien (2025) „Wunderwald“, Kugelmühle, Feldbach (2024) „The Beat Goes On“, Kunsthalle Feldbach, Feldbach (2024) „An Original by ... (VIII)“, Galerie Gölles, Fürstenfeld (2024) „Fichtengrün“, KS Room/Garten, Feldbach (2023) „THE REAL WEIRD MAGIC PICTURE SHOW“, Das Weisse Haus, Wien (2023) „Kunstraum Steiermark“, Neue Galerie Graz, Graz (2022–2023)

 

KING COBRA

KING COBRA ( ausgewiesen als Doreen Lynette Garner, geb. 1986 in Philadelphia, PA) ist eine in Brooklyn lebende Bildhauerin und Performancekünstlerin, deren Arbeiten sich mit der kolonialen Geschichte der Gewalt auseinandersetzen. Dabei verwendet sie haptisch ansprechende und evokative Materialien wie z.B. Silikon, Perlen, Kunsthaar, Urethanschaum. Ihre Skulpturen zeigen vor allem fragmentierte Schwarze Körper, die von historischen Traumata und medizinischen Fehlbehandlungen gezeichnet sind und insbesondere die Erfahrungen Schwarzer Frauen vom 18. bis zum frühen 20. Jahrhundert widerspiegeln. Als lizenzierte Tätowiererin erweitert sie ihre Auseinandersetzung mit dem Körper auf Live-Performances und Tätowierungen und hinterfragt dabei rassistische Vorstellungen von Schönheit und die Politik der Haut. Garner hat einen B.F.A. der Tyler School of Art der Temple University und einen M.F.A. in Glas der Rhode Island School of Design. Sie besuchte außerdem die Skowhegan School of Painting and Sculpture und absolvierte Residencies an mehreren renommierten Institutionen.

Garners Werke wurden international in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen gezeigt, so unter anderem in Einzelausstellungen wie „White Meat“ bei JTT in New York (2023), „REVOLTED“ im New Museum (2022), Pale In Comparison im SCAD Museum of Art (2022) und Steal, Kill and Destroy: A Thief Who Intended Them Maximum Harm in der HALLE FÜR KUNST Steiermark (2021). Sie hat unter anderem im MoMA PS1, im National Museum of African American History and Culture, im Socrates Sculpture Park, im Abrons Arts Center und bei Pioneer Works performt und ausgestellt. Im Jahr 2021 wurde ihr Werk vom Studio Museum in Harlem erworben, ein bedeutender Meilenstein in ihrer Karriere. Garner beschäftigt sich kontinuierlich mit Themen wie Erinnerung, Trauma und Körper und verfolgt dabei einen multidisziplinären Ansatz, der Skulptur, Performance und Tätowierung miteinander verbindet.

Peter Gallo

Peter Gallo (geb. 1959 in Rutland, Vermont) ist als Künstler bekannt für seine einzigartigen Assemblagen und Collagen, für deren Herstellung er unterschiedlichste Materialien wie beispielsweise Zahnseide, Tierknochen, Fotografien, Zahnstocher oder Schnüre verwendet. Sein fließender, experimenteller Schaffensprozess widersetzt sich einer endgültigen Form, sodass seine Werke sich ständig weiterentwickeln und verändern. Gallo verbindet in seinen Werken Motive aus unterschiedlichsten Quellen wie schwuler Pornografie oder Ornithologie mit Texten von Roland Barthes, Freud sowie Songtexten von Bands wie Joy Division und The Cocteau Twins . So entstehen komplexe, vielschichtige Erzählungen. Ein wiederkehrendes Thema in seinem Werk ist das Konzept des „Staates“, das einen thematischen Schwerpunkt bildet. Gallo hat einen BA vom Middlebury College und erwarb sowohl seinen MA als auch seinen PhD in Kunstgeschichte an der Concordia University in Montreal. Er lebt und arbeitet in Hyde Park, Vermont.

Gallo's Arbeiten wurden in Einzelausstellungen in der Douglas Hyde Gallery in Dublin, bei Adams and Ollman in Portland, Oregon, und bei White Columns in New York gezeigt. Seine Arbeit hat die Aufmerksamkeit der Kritik in bedeutenden Publikationen wie Artforum (https://www.artforum.com/events/peter-gallo-by-djhellerman-1234730147/) The New York Times, Art in America und The Village Voice. Im Laufe der Jahre wurden seine Werke in Gruppenausstellungen und thematischen Ausstellungen gezeigt, die sich mit Identität, Materialität und Queer-Kultur befassen. Gallo ist nach wie vor eine unverwechselbare und still einflussreiche Persönlichkeit in der zeitgenössischen Kunst, bekannt für seine intellektuelle Strenge und seinen poetischen, improvisierten Ansatz.

 

TR Ericsson

TR Ericsson (geb. 1972 in Cleveland, Ohio) ist ein US-amerikanischer Künstler, dessen Werk sich auf eine tief persönliche Erzählweise konzentriert, die das Leben des Künstlers, seiner Arbeiter- , und Mittelschichtfamilie aus dem Mittleren Westen der USA und die umfassenderen kulturellen Kräfte, die ihre Erfahrungen über Generationen hinweg geprägt haben, dokumentiert. Ausgehend von einem umfangreichen Familienarchiv mit geerbten Fotografien, Briefen und Dokumenten verwandelt Ericsson diese privaten Materialien in komplexe visuelle Werke, wobei er sowohl traditionelle als auch experimentelle Medien wie Rauch, Asche, Bronze und Nikotin einsetzt. Durch diesen Prozess schafft er vielschichtige Konstellationen aus Bildern, Texten und Objekten, die die Grenze zwischen persönlicher Erinnerung und kollektiver Geschichte verwischen. Er studierte an der Art Students League in New York City und lebt und arbeitet in Brooklyn, New York, und Painesville, Ohio.

Ericssons Werke befinden sich in den Sammlungen bedeutender Institutionen wie etwa des Whitney Museum of American Art, des Museum of Modern Art (MoMA), des Cleveland Museum of Art, des Dallas Museum of Art und des Everson Museum of Art. Zu seinen bisherigen Auszeichnungen zählen eine Finalteilnahme beim Outwin Boochever Portrait Competition der Smithsonian National Portrait Gallery (2019) sowie Nominierungen für den Paris Photo–Aperture Foundation PhotoBook Award (2015), den Kraszna-Krausz Best Photography Book Award (2016) und den 91st International Print Center Award (2017). Seine Künstlerbücher darunter Crackle & Drag (Yale University Press, 2015) und NICOTINE (TBW Books, 2024) – befinden sich unter anderem in den Bibliotheksbeständen der Yale University und der Smithsonian Institution.

 

Ausstellungsansichten