Biographie

Sofia Borges (geb. 1984 in Ribeirão Preto, Brasilien) lebt und arbeitet zwischen São Paulo und Paris. Borges machte 2008 ihren Abschluss in Bildender Kunst an der Universidade de São Paulo. 

 

Seit über einem Jahrzehnt nutzt Sofia Borges das Medium der Fotografie, um philosophische Begriffe zu untersuchen und den bloßen Akt der Darstellung selbst zu hinterfragen. Ihr umfangreiches Forschungsgebiet begann in paläontologischen Museen, Höhlen und anderen spontanen Schreinen für Archivierung von Archetypen und hat sich in jüngster Zeit zu einer Praxis entwickelt, die sich zwischen Performance, Collage, Bild und Metaphysik bewegt. Befremdliche und nicht verwandte Objekte werden durch ihre starke ästhetische Sprache vereinheitlicht und in der Folge auf eine scheinbar inhärente Art und Weise mit dem Gesamtwerk verwoben.

 

Zu den jüngsten Ausstellungen gehören: Degas Borges - MASP, Museau de Arte de Sao Paulo, Brazil (2021), The Sun, The Sun. But The Unconcious of The Sun - Mendes Wood DM Gallery, Brussels, Belgium (2021) 'It Was a White and Blazing Blind Fire', Galerie Kandlhofer, Wien, 2020; 'Being: New Photography", The Museum of Modern Art, New York (2018); Kuratorisches Projekt der 33. São Paulo Biennale - "Affective Affinities: Die unendliche Geschichte der Dinge oder das Ende der Tragödie des Einen', São Paulo (2018); 7th Daegu Photo Biennale, Daegu Arts Center, Daegu (2018); Il Coltello Nella Carne, Padiglione d'Arte Contemporanea (PAC), Mailand (2018); CORPO A CORPO", Instituto Moreira Salles, São Paulo (2017); "Black Chalk and White Charcoal or The Myth of The Absent Matter", Foam Fotografiemuseum, Amsterdam (2016); "De Mineralis, pierres de visions", Institut d'art contemporain, Villeurbanne/Rhône, Alpes (2015).

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